Neurologische Leistungen Neurologin Düsseldorf

Leistungen

Praxis für Neurologie

Dr. Angelika Derksen Fachärztin für Neurologie

Sprechstunden – Privat und alle Kassen

MontagsMo.9.00 – 11.00 h9 - 12 h14.30 – 16.00 h15 - 17 h
DienstagsDi.9.00 – 11.00 h9 - 12 h
MittwochsMi.9.00 – 11.00 h9 - 12 h
DonnerstagsDo.9.00 – 11.00 h9 - 12 h14.30 – 16.00 h15 - 17 h
FreitagsFr.9.00 – 11.00 h9 - 12 h

sowie nach Vereinbarung


NEUROLOGISCHE LEISTUNGEN

Wir möchten Ihnen die wichtigsten neurologischen Untersuchungsverfahren vorstellen, die Sie je nach Beschwerden, in unserer Praxis in Anspruch nehmen können:

Doppler-/Duplexsonographie

Mit diesen Untersuchungen werden die Durchblutungsverhältnisse im Gehirn untersucht. Gefäßverengungen der Halsschlagadern als auch der Gefäße im Kopf können zuverlässig erkannt werden. Typische Indikationen: Hirnblutungsstörungen, Schlaganfall oder dessen Vorboten, Schlaganfallprophylaxe bei bestehenden vaskulären Risikofaktoren (familiäre Prädisposition, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörung, Diabetes mellitus, Nikotin u.a.), Schwindel, Tinnitus, Kopfschmerz-Syndrome, Gedächtnisstörungen u.a. Als Vorsorgeuntersuchung bieten wir Ihnen diese Untersuchung zur Früherklennung einer Schlaganfallgefahr an.

Elektroencephalographie (EEG)

Bei dieser Untersuchung wird die elektrische Hirntätigkeit aufgezeichnet. Funktionsstörungen z.B. durch Neigung zu epileptischen Anfällen oder Hirntumor können so erkannt werden. Typische Indikationen: Verdacht auf Epilepsie, Verlaufskontrolle bei bekannter Epilepsie, Bewusstseins- und Hirnleistungsstörungen, Schlafstörungen, Kopfschmerz-Syndrome u.a.

Elektromyographie (EMG)

Diese Untersuchung eignet sich u. a. zur Identifizierung von Muskelerkrankungen, und der Einschätzung von Nervenwurzelschädigungen z.B. durch einen Bandscheibenvorfall. Hierbei wird eine dünne Nadelelektrode in den Muskel gesetzt und die elektrische Aktivität gemessen und beurteilt.Typische Indikation: Primäre oder sekundäre Muskelerkrankungen, akute und chronische Nervenerkrankungen an den Armen oder Beinen bei z.B. Bandscheibenvorfall, Trauma, entzündlichen, toxischen oder stoffwechselbedingten (z.B. Diabetes) Nervenschädigungen u.a.

Elektroneurographie (ENG)

Durch leichte elektrische Stimulation der Arm- oder Beinnerven können unter anderem die Nervenleitgeschwindigkeiten bestimmt werden. Diese Untersuchung dient zur Beurteilung möglicher Stoffwechselstörungen der Nerven, z.B. bei einer Polyneuropathie oder zut Erkennung von Nervenengpasssyndromen wie z.B. beim Karpaltunnelsyndrom.Indikationen: Schädigung einzelner Nerven (z.B. durch Verletzung im Rahmen eines Unfalls) oder mehrerer Nerven (z.B. Polyneuropathie), Nervenwurzelschädigung, Plexusschädigungen,  Myasthenie u.a.

Evozierte Potenziale

Diese Untersuchungen erlauben die Beurteilung der Reizverarbeitung im Gehirn und im Rückenmark. Beim VEP (visuell evozierte Potenziale) kann die Sehbahn bzw. der Sehnerv beurteilt werden. Das FAEP (frühe akustisch evozierte Potenziale) erlaubt die Funktionsbeurteilung der akustischen Reizverarbeitung. Beim SSEP (sensomotorisch evozierte Potenziale) werden die sensiblen Nervenbahnen zum Gehirn überprüft. Dieses ist z. B. bei Verdacht auf Erkrankungen des Rückenmarks oder entzündliche Erkrankungen des Gehirns wichtig.Indikationen: Zentrale oder periphere, sensible Nervenschädigungen z.B. durch Trauma, Entzündung oder Tumor.

Neuropsychologische Testdiagnostik

Bei neuropsychologischen Untersuchungen wird versucht zu beurteilen, ob es beim Patienten Hinweise auf einen geistigen Leistungsabbau gibt. Diese werden mit Befragungen und psychologischen  Tests geprüft. Gleichzeitig werden Funktionen des Gehirns untersucht, die zur Bewältigung des Alltags unerlässlich sind, wie bspw. Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit, Gedächtnisleistung, Lernfähigkeit, Sprache, Denken und Wahrnehmung. Darüber hinaus werden die Lebensumstände des Patienten umfangreich erfragt wie bspw. das soziale Netzwerk, der Tagesablauf, die Organisation des Alltags sowie das frühere oder gegenwärtige Berufsleben. Indikationen: Störungen bzw. verminderte Leistung in der Aufmerksamkeit, Lernen, Kurz- und Langzeitgedächtnis, Sprachverständnis, Zahlenverarbeitung, visuelle und akustische Wahrnehmung, räumliche Verarbeitung, Impulsivität, Zeitgefühl, Kreativität.